Über uns
Firma Kreiner ist seit ca. 1890 in Schwalbach. Die damalige Firma war ein kleiner Zigarrenhandel. Später hatten Kreiner’s den „Schützenhof“ in Schwalbach.
Zur Firma Getränke Kreiner kam es am
10. März 1945
Karl Kreiner, der seit 1944 mit Anneliese Wambach verheiratet war, kaufte an diesem Tag mit 200 Reichsmark, die er sich von Annelieses Schwester geliehen hat, ein Weinfass.
Beim Abladen des Fasses ist man allerdings an der der Laderampe hängen geblieben, so dass es einen Riss bekam. Nun lief der gute Wein aus. Die Leute, die dieses mitbekamen, holten sofort Schüsseln und Eimer und andere Behältnisse, um den Wein aufzufangen.
Es war ja noch die sogenannte Schrottelzeit. Jeder Tropfen war fast Gold wert. Und Karl schrottelte mit diesem Wein. Später wurde der Wein dann verkauft.
Man legte sich die erste Korkmaschine und Filter zu und füllte Wein ab. Die Korkmaschine befindet sich noch heute im Familienbesitz bei Mechthild Preuß geb. Kreiner.
Der Betrieb wurde im Keller von Anneliese Kreiner’s Elternhaus in der Gotenstr. 25 in Frankfurt-Höchst geführt.
Am 6. Juli 1945 kam Gerhard Kreiner und am 19.6.1947 Mechthild Kreiner zur Welt.
Dass dies die zweite Generation im Getränkehandel und die 4. Generation in der Kreiner’schen Firmentradion ist, konnte damals noch keiner wissen.
1949 - gleich nach der Währungsunion - gliederte Anneliese dem bestehenden Weinhandel einen weiteren Geschäftszweig an. Sie verkaufte mit einem Klapptisch und einem Tischgrill am Fastnachtsumzug in Mainz ihre erste Bratwurst.
Wäldchestag 1951 war dann sehr bedeutend für Anneliese. Mehrere Wirte aus Höchst, die Kunde bei Kreiner waren, hatten kleine Plätze. Sie verkauften den ganzen Tag Ware und schlugen sich abends dann in die Hecken, damit sie sich ihrer Zahlungsverpflichtungen entziehen konnten. Anneliese wollte deswegen abends gleich kassieren. (Die Kiste Cola kostete 4,80 DM) Da kam ein Hr. Krämer, der weitläufig mit Kreiner’s verwandt war, und sprach sie an, dass sie doch nicht ein solches Risiko eingehen braucht. Sie solle sich doch selbst hinstellen und verkaufen. Dann hätte sie abends wenigstens ihr Geld in der Kasse. Herr Krämer war damals bei der Stadt, die die Plätze vergaben, beschäftigt. Damals war das noch in der Bockenheimer Landstraße in Frankfurt. Jener Herr Krämer besorgte Anneliese dann ihren ersten Festplatz 1952 bei der DLG. Anneliese fing damals mit einem Wännchen, in dem der Schnaps in Kaltwasser gekühlt wurde, an. So war der Schritt in die Frankfurter Festplatzwelt getan.
Im Oktober 1952 zogen Anneliese und Karl dann vom Elternhaus in die Bolongarostraße 168 in Frankfurt-Höchst. Karl und Anneliese eröffneten das Gasthaus „Zur Krone“.
Hier kaufte man dann auch das erste Bier. Es handelte sich um Frammersbacher Bier.
Auch wurde Mitte der der 50er Jahre der 1. LKW angeschafft.
1955 zogen Anneliese und Karl um nach Schwalbach in die Schützenstraße 6. Dieses Haus hatte Karl von seiner Oma Rodenbach 1938 zur Volljährigkeit vermacht bekommen. Sie wollte nicht, dass ihr Schwiegersohn, Jakob Kreiner, an das Haus kommt. Deswegen vermachte sie es ihrem einzigen Enkel. Er war ihr Augapfel.
Das Haus war aber noch vermietet. Karl und Anneliese hatten allerdings Schwierigkeiten, den Mieter rauszubekommen. Und dieser Mieter hatte hinter dem Gebäude einen Bunker gebaut, der im Einheitswert höher war als das Haus.
Hier eröffnete Karl wieder ein Gasthaus das den Namen „Zur Krone“ erhielt und er führte noch den Weinhandel.
10 Jahre nachdem Anneliese ihren ersten Veranstaltungsplatz hatte, legte sie sich einen Imbiss zu. Dieser wurde 1962 in Frankfurt von Firma Zimmermann gebraucht gekauft.
Gerhard Kreiner machte sich dann am 18. Januar 1965 mit 19 Jahren selbständig. Er eröffnete seinen Getränkehandel. Die Büroräume waren in den Kellerräumen des Elternhauses und das Getränkelager in der Nordstraße in Schwalbach. Karl wollte kein Henninger Bier ins Sortiment aufnehmen. Er hatte doch nur Frammersbacher Bier. Deswegen machte Gerhard Kreiner einen Getränkehandel auf und fing mit Henninger Bier an.
1967 heiratete Gerhard Kreiner, Elke Wichmann und mit Sohn Achim erblickte die 3. Generation das Licht der Welt. Zur 3. Generation gehören weiter Sohn Bernd, der 1968 geboren wurde und Tochter Nicole, die 1985 zur Welt kam.
Anfang der 70er Jahre zog Gerhard mit dem Lager in die Schulstraße 17. in Schwalbach um.
1974 wurde auch dieses Lager zu klein und man nahm noch eine Scheuer in der Gartenstraße 4 hinzu.
1970 war der erste Imbiss mittlerweile so alt, dass er durch einen neueren und größeren ersetzt werden musste.
So fuhr man nach Schleswig-Holstein und kaufte den Imbiss, mit dem wir heute noch die Plätze beschicken.
In den 70er Jahren erweiterte Gerhard den Getränkehandel noch um einen Zeltverleih.
Am 16. Juli 1978 mietete Gerhard eine Halle im alten Güterbahnhof von Frankfurt-Griesheim an, in der er dann einen Getränkeabholmarkt eröffnete.
Da das Betriebsgelände Anfang 1980 wiederum zu klein wurde, zog Gerhard um in die Sodener Straße 7 in Schwalbach. Mittlerweile waren dort ein Lagerarbeiter, ein Azubi, eine Bürokraft und 4 Fahrer beschäftigt. Nicht zu vergessen, dass Elke Kreiner immer im Betrieb mitarbeitete.
Kurz danach kam es im Jahre 1980 noch zur Gründung der Firma Kronen-Getränke-Dienst GmbH. Diese unterhielt einen Getränkeabholmarkt in Kronberg am Bahnhof.
Ferner eröffnete Gerhard am 1. Oktober 1980 in der Fröbelstraße 5 in Frankfurt-Bockenheim einen weiteren Getränkeabholmarkt.
Im Februar 1982 eröffnete Elke Kreiner dann das Cafè und Weinstube „Historisches Rathaus“ in der Altstadt von Schwalbach.
1985 zogen sich Anneliese und Karl Kreiner in ihren wohlverdienten Ruhestand zurück. Karl gab die „Krone“ auf, die seither verpachtet wird. Anneliese übergab die Geschäftsführung des Imbissbetriebes an Gerhard.
Im selben Jahr (1985) war dann auch die 3. Generation mittlerweile so groß, dass sie anfing ins Geschäft einzusteigen. Achim fing am 1. November 1985 bei Gerhard im Betrieb an und Bernd begann ein Jahr später, am 1. August 1986 seine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann im elterlichen Betrieb.
Im Juni 1989 schaffte Gerhard den ersten Ausschankwagen an. Am 6. Juni 1989 wurde der „Treffpunkt“ als erster Ausschankwagen auf die Firma zugelassen. Es sollten ihm noch viele folgen.
Am 12. Juli 1989 kam dann die 4. Generation des Getränkehandels und die 6. Genaration der Kreiner’schen Firmentradition zur Welt. Es war Bernds erste Tochter, Verena.
Zu dieser Generation gehören bis heute: Bernds Sohn, Timo (geboren am 7. August 1992), Bernds 2. Tochter, Marina (geboren am 24. Juli 1994) und Achims Tochter, Alina (geboren am 18. Januar 1997).
Am 20. Juli 1990 heiratete Bernd, Patricia Klomann und Achim, heiratete Anja Grünzfelder am 10. Januar 1992.
Beide Frauen arbeiten auch heute noch in den Firmen mit.
Zum 31. Dezember 1991 gab Elke das „Historische Rathaus“ auf
Am 19. Mai 1995 verstarb der Gründer des Getränkehandels, Karl Kreiner, nach langer Krankheit.
Der Betrieb wuchs immer weiter, so dass auch das Gelände in der Sodener Straße 1996 zu klein wurde.
Im November 1996 zog die Firma nach Eschborn auf das Gebiet des ehemaligen Ami-Camps um.
Es war ein 25.000 qm großes Grundstück. Firma Kreiner beschäftigte zu diesem Zeitpunkt zwischen 25 und 30 Mitarbeiter.
Im Februar 2000 folgte dann abermals ein kleiner Schritt in die große Welt. Sowohl die Firma Getränke Kreiner, wie auch die Firma Imbiss Kreiner gingen Im April online.
Am 9. August 2002 wurde Gerhard Kreiner – die Seele des damaligen Betriebes – jäh aus dem Leben gerissen.
Somit mussten die Jungs, Achim und Bernd, von heute auf morgen die Firmen übernehmen.
Achim übernahm den Getränkehandel und Bernd den Imbissbetrieb.
Am 1. Januar 2003 wurden von Achim und Bernd 2 neue Gesellschaften gegründet.
Firma Getränke Kreiner GmbH mit Geschäftsführer Achim Kreiner und
Veranstaltungsservice Kreiner GbR mit Geschäftsführer Bernd Kreiner.
Beide führen den jeweiligen Betrieb sehr erfolgreich.
Am 1. September 2004 zog Bernd mit seinem Veranstaltungsservice vom gemeinsamen Gelände in Eschborn um nach Niederhöchstadt. Dort hat er in der Rudolf-DieselStraße ein für sich passendes Gelände gefunden.
Mit diesem Umzug stieg auch die Schwester von Achim und Bernd, Nicole Kreiner, in die Firma ein. Sie begann am
1. September 2004 im Veranstaltungsservice Kreiner GbR eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau.
Im Mai 2005 musste auch der Getränkehandel ein neues Betriebsgelände beziehen.
Es ging nach Hattersheim, Am eisernen Steg 20.
In nur 2 Tagen zog die Firma mit Sack und Pack, Flaschen und Fässern um.
Mit rund 1800 Stellplätzen in den brandneuen Regalhallen der Firma Getränke Kreiner GmbH hat Achim Kreiner in Sachen Logistik ordentlich zugelegt. Mehr als 2000 Artikel, vom Bier bis zum Würfelzucker, darunter allein 5 regionale, fast 30 überregionale und zahlreiche internationale Bier, brauchen natürlich auch Platz.
Und auf dem Gelände des Veranstaltungsservice GbR stehen 18 Auschankwagen, 9 Kühlwagen, 4 Kühlcontainer, 6 Ausschankstände, Garnituren und diverse Festmobilar.
Ferner findet man hier alles was man für eine gelungene Veranstaltung benötigt – Gläser, Teller und Besteck und die Aschenbecher nicht zu vergessen.
Im Jahr 2010 haben wir ein neues Betriebsgelände in der Wiesenstraße 18 in Sulzbach am Taunus bezogen. Mit dem Umzug nach Sulzbach gab Achim einen Teil seiner Kundschaft ab, hier ging es um das Streckengeschäft im Bereich der Tankstellenbelieferung. Die Belieferung von Großhotelerie, Hotelketten und Systemgastronomie stelle man in den Jahren 2014 – 2016 ein. Die Sortimentsvielfalt, der Preisdruck in diesem Geschäft und der Personalaufwand zu immens.
So Konzentriert sich Achim Kreiner mit seinem Team heute auf die Belieferung der Gastronomie, Veranstaltungen, Vereine, Straßen-, Volks- und Vereinsfeste, Firmen, Messen, Büros und Privatkunden. Auf die Vermietung von Ausschankwagen, Kühlwagen, Kühlcontainer und sonstigem was man zu einer gelungenen Veranstaltung benötigt. Auf die Planung von kompletten Veranstaltungen und deren Durchführung.
Wir beliefern ca. 800 Kunden im Rhein-Main-Gebiet in einem Radius von ca. 40 km und beschäftigen je nach Saison zwischen 20 und 30 Mitarbeiter.
Das Motto von Achim Kreiner: „Der Kunde steht 24 Stunden am Tag in Fokus“
Das alles fing mit einem Fass Wein für geliehene 200 Reichsmark an.
Sicher hatte niemand die geringste Vorstellung davon, wie sich alles entwickeln und welche vielfältigen Aufgaben uns erwarten würden.
Achim, scheut weder Mühe und Kraft um die von seinem Opa und Vater gegründete Firma erfolgreich weiterzuführen.
Service
Wir lassen niemanden auf dem "Trockenen" sitzen, wir sind rund um die Uhr für unsere Kunden da.
Mitarbeiter